Die Balmer-Serie ist eine Serie von sichtbaren Emissionslinien des Wasserstoffatoms, die durch Elektronenübergänge in der Atomhülle verursacht werden. Die Linien der Balmer-Serie liegen im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums und sind nach dem Schweizer Physiker Johann Balmer benannt, der sie im 19. Jahrhundert entdeckte.
Die Balmer-Serie besteht aus fünf Linien, die als H-alpha, H-beta, H-gamma, H-delta und H-epsilon bezeichnet werden. Diese Linien korrespondieren mit Elektronenübergängen von höheren Energieniveaus zu dem zweiten Energieniveau (n=2) des Wasserstoffatoms.
Die Wellenlängen der Balmer-Linien liegen zwischen etwa 656nm für H-alpha bis etwa 410nm für H-epsilon. Die Intensität der Linien nimmt mit steigender Wellenlänge ab, wobei H-alpha die intensivste und am leichtesten zu beobachtende Linie ist.
Die Balmer-Serie wird häufig in der Astronomie verwendet, um das Spektrum von Himmelsobjekten wie Sternen oder Gasnebeln zu analysieren und Informationen über ihre chemische Zusammensetzung und physikalischen Eigenschaften zu erhalten.
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